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Homepage erstellen: Der Guide zur eigenen Website 2019

WebsiteBakery/Ratgeber/Homepage erstellen
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Autor: Mirco Stalla
CEO WebsiteBakery

Dank moderner Systeme können Sie im Jahr 2019 einfacher denn je eine eigene Homepage erstellen und sich selbst oder Ihre Firma im Netz präsentieren. Im umfassenden Ratgeber erklären wir Ihnen Schritt-für-Schritt den Weg zur selbst erstellen Website.

Sie können ansprechende Präsentationen mit PowerPoint gestalten oder einen Facebook-Account verwalten? Dann stehen die Chancen gut, dass Sie auch eine eigene Website erstellen können. Denn dank verschiedener Systeme müssen Sie dafür heutzutage längst kein gelernter Programmierer oder Webdesigner mehr sein.

Stattdessen können Sie nämlich auf einfache Homepage-Baukästen oder flexible Content Management Systeme setzen und sich bei Bedarf eine kostengünstige Profi-Website erstellen lassen.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die vier Wege zur eigenen Homepage vor:

  1. Homepage mit einem Baukasten-System selbst erstellen
  2. Homepage mit einem Content Management System erstellen
  3. Homepage komplett selbst programmieren und gestalten
  4. Homepage vom Profi-Anbieter bequem erstellen lassen

Alle der vier genannten Möglichkeiten, mit denen Sie eine eigene Homepage erstellen können, stellen wir Ihnen in den folgenden Zeilen detailliert vor. Ergänzt durch zahlreiche Tricks aus der Praxis und Hinweise zu modernen Anwendungsfällen schaffen so auch Sie den Weg zur eigenen Internetpräsenz im Handumdrehen.

Kapitel 1

Gründe & Voraussetzungen

7 Gründe, warum Sie eine eigene Homepage erstellen sollten

Zwar brauchen Sie für die kommenden Methoden der Website-Erstellung kein technischer Überflieger sein, doch sollten Sie vor allem eines aufwenden: Ihre Zeit. Obwohl die Systeme bereits viele Prozesse vereinfachen, müssen Sie sich in diese immer noch einarbeiten, um von einem wirklich professionellen Endprodukt zu profitieren.

Damit Sie angesichts der anstehenden Arbeit nicht direkt die Motivation verlieren, lassen Sie sich eines gesagt sein: eine hochwertig erstelle Website macht sich bezahlt! Ob für Sie persönlich oder für Ihr Unternehmen – eine eigene Homepage hat zahlreiche Vorteile, welche wir Ihnen nachfolgend verdeutlichen:

  1. Kunden und Leser suchen online: Insbesondere für Unternehmer und Selbstständige ist eine professionelle Website im Jahr 2019 ein Muss. Denn in Deutschland nimmt die Internetnutzung mit rasantem Tempo zu: Während 2001 lediglich 37% regelmäßig im Netz surften, wahren es zuletzt bereits über 80% der Deutschen. Damit auch Sie von dieser riesigen Zielgruppe gefunden werden, benötigen Sie als Basis für Ihre Online-Aktivitäten eine professionelle Homepage.
  2. Eine Website ist Ihre Visitenkarte im Netz: Wenn Sie sich Ihre eigene Homepage erstellen, können Sie über dessen Inhalt frei bestimmen. Das bedeutet: Sie können Ihr Unternehmen sowie Ihre Kernkompetenzen in das perfekte Licht rücken.
  3. Online verkauft es sich besser: Eine Online-Präsenz bietet vielzählige Möglichkeiten für den Vertrieb Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Zum Beispiel können Sie wesentlich mehr Aufmerksamkeit für Ihre digitale Präsenz generieren und Website-Besucher leicht mit mehr Informationen versorgen.
  4. Eine Website für alle Zwecke und Aufgaben: Natürlich müssen Sie Ihre eigene Internetseite nicht rein geschäftlich nutzen, sondern können auch auf einem privaten Fotoalbum oder einem Blog Ihre Gedanken teilen. Gewerbliche Nutzer erstellen hingegen Unternehmensblogs oder Umsatz generierende Online-Shops.
  5. Halten Sie Interessenten stets auf dem Laufenden: Interessiert sich ein Nutzer für Ihren Blog oder Ihre Produkte, können Sie diesen über Ihre Website stets auf dem neuesten Stand der Dinge halten. Haben Sie eine neue Rabattaktion, ein neues Sortiment oder eine geänderte Telefonnummer? Meist genügen wenige Klicks um all dies online einzupflegen.
  6. Erreichbarkeit rund um die Uhr – auch, wenn Sie es nicht sind: Kunden können sich auf einer Website nicht nur rund um die Uhr informieren, sondern auch zu jeder Tageszeit Kontakt zu Ihnen aufnehmen. Aber noch besser: Auch Online-Einkäufe sind Rund-um-die-Uhr möglich und viele Verwaltungsaufgaben lassen sich über die eigene Website automatisieren.
  7. Eine professionelle Website muss nicht teuer sein: Sie lesen die vielen Vorteile und denken: „Das will ich auch“? Dann haben wir gute Neuigkeiten, denn eine Profi-Website muss nicht teuer sein! WebsiteBakery erstellt Ihnen Ihre professionelle Website bereits ab 49 € monatlich. Inklusive Entwicklung, Hosting und Pflege. Hier können Sie sich über unser Angebot informieren und ganz einfach Ihre Website erstellen lassen.

Voraussetzungen, um Ihre eigene Website erstellen zu können

Einen Domain-Namen sichern

Jede Website benötigt eine einzigartige Domain, also eine Adresse, unter der sie von Nutzern aufgerufen werden kann. Viele Domain-Namen sind bereits vergeben, weswegen Sie sich möglichst früh Ihre Domain registrieren sollten.

Ein kostengünstiger Domain-Registrar mit guten Verwaltungsmöglichkeiten für viele Domains ist INWX. Eine .de-Domain können Sie ab ca. 6 Euro pro Jahr registrieren.

Sollten Sie direkt mit einem Hosting-Tarif starten, können Sie Ihre Domain aber auch bei den meisten Hosting-Anbietern direkt registrieren lassen.

Einen Hosting-Anbieter wählen

Das Hosting ist der nächste große Schritt zur eigenen Website. Bei diversen Hosting-Anbietern buchen Sie sozusagen Ihren Speicherplatz im Internet, sodass Ihre Website an alle Interessenten ausgeliefert werden kann.

Hierbei sollten Sie auf einen hochwertigen Hosting-Tarif wertlegen, damit Sie genügend Leistung für eine schnell ladende Website erhalten. Beliebte Hosting-Empfehlungen sind zum Beispiel Internetwerk, All-inkl oder One.com.

Wenn Sie sich Ihre Website von WebsiteBakery erstellen lassen, müssen Sie sich nicht um all diese Dinge kümmern. In unseren Website-Paketen ist neben der Konzeption und Entwicklung nämlich auch das Hosting sowie die Domain enthalten. Bereits ab 49 € monatlich können Sie so ganz unkompliziert mit einer professionellen Website durchstarten.

Auf ein SSL-Zertifikat achten

Eine verschlüsselte HTTPS-Verbindung ist für Homepages heutzutage ein absolutes Muss – grade dann, wenn Nutzer über Ihre Website persönliche Daten oder Passwörter übermitteln.

Nach der Mitte 2018 in Kraft getretenen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind Sie als Website-Betreiber sogar für die Einrichtung einer HTTPS-Verbindung (auch „SSL“ genannt) verantwortlich. Deswegen sollten Sie unbedingt einen Hoster wählen, der die sogenannten SSL-Zertifikate anbietet.

Beispiel einer verschlüsselten HTTPS-Verbindung.

Beispiel einer verschlüsselten HTTPS-Verbindung.

Eine sichere HTTPS-Verbindung ist in der Adresszeile Ihres Browsers an dem grünen Schloss erkennbar.

System für Ihre eigene Website wählen

Letztendlich müssen Sie sich für ein System beziehungsweise eine Art entscheiden, wie Sie Ihre eigene Homepage erstellen wollen. Dabei haben sie verschiedene Möglichkeiten:

  1. Sie können eine Homepage-Software beziehungsweise einen Website-Baukasten nutzen.
  2. Sie können ein Content-Management-System wie WordPress oder Joomla verwenden.
  3. Sie können Ihre Website komplett eigenständig mittels HTML und CSS programmieren.
  4. Sie können einen professionellen Dienstleister mit der Website-Entwicklung beauftragen.

Mehr über die verschiedenen Website-Systeme lesen Sie weiter unten in Kapitel 3.

Kapitel 2

Planung & Konzept

Die richtige Planung entscheidet über Ihren Erfolg

Der erste Schritt zu Ihrer eigenen Website ist zugleich der wichtigste, denn der Erfolg Ihrer selbst erstellten Homepage steht und fällt mit der Planung. Schließlich können Sie ohne ein klares Ziel vor Augen auch keinen direkten Weg dahin einschlagen.

Wollen Sie eine eigene Homepage programmieren, sollten Sie sich beispielsweise auf die verschiedenen HTML-Befehle konzentrieren. Wollen Sie aber eine Website erstellen, ohne Programmieren zu müssen, dann sollten Sie den Fokus bereits Anfangs mehr auf das eigentliche Design und das primäre Ziel Ihrer Website legen.

Fragen Sie sich im ersten Schritt: Warum wollen Sie überhaupt eine Homepage erstellen?

Sind Ihre Ziele gewerblich motiviert, könnte Ihr Ziel zum Beispiel eines der folgenden sein:

  • Neue Kunden oder Mitglieder gewinnen
  • Produkte verkaufen
  • Dienstleistungen anbieten
  • Termine vereinbaren
  • Und vieles, vieles mehr

#1 Ziele der eigenen Website definieren

Sind Sie sich über den Zweck Ihrer Homepage im Klaren, sollten Sie dieses auf einem Blatt Papier festhalten und in Ihrem Sichtbereich anpinnen. Für die im Prozess der Website-Erstellung nun folgenden Punkte ist es nämlich wichtig, das Ziel stets im Blick zu haben.

Schließlich gibt Ihnen die Zielsetzung auch Ausschluss darüber, wer Ihre Zielgruppe ist. Im Endeffekt erstellen Sie Ihre Website nämlich nicht für sich selbst, sondern für Ihre Zielgruppe. Denn wie sagt man so schön – „der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“.

Definieren Sie Ihre Zielgruppe nun mit „Alle“, ist dies nicht präzise genug. Denn wenn Sie Ihre Aktivitäten auf „Alle“ auslegen, erreichen Sie letztendlich niemanden. Auch Ihre Zielgruppe sollten Sie folglich möglichst genau definieren – und ebenfalls auf dem Blatt Papier notieren.

Überlegen Sie sich: Warum und für wen soll es meine neue Website geben? Welchen Mehrwert liefere ich den Besuchern meiner Homepage?

Das sind die häufigsten Website-Ziele

Präsentieren & Kunden werben: Ein Großteil der im Internet verfügbaren Websites dient dazu, ein Unternehmen oder eine Person zu präsentieren. Ob Sie nun Ihren Verein vorstellen, eine Handwerker-Homepage präsentieren oder Anwalts-Ratschläge erteilen – die Akquise neuer Kunden steht bei diesen Beispielen im Vordergrund. Entsprechend sollten unter anderem Textgestaltung und Layout daran angepasst werden, um die Zielgruppe passend anzusprechen.

Bloggen & Informationen teilen: Wenn Sie über Ihre neue Website hingegen primär Informationen teilen, einfach bloggen und über „Gott und die Welt“ schreiben, dann benötigen Sie ein anderes Layout als für eine gewerbliche Homepage. Für viel Text und persönliche Bilder eignet sich etwa ein anderes Layout als für die Darstellung von Produkten.

Verkaufen & Umsatz generieren: Ein Online-Shop gilt auch als die Königsdisziplin unter den Homepages, denn bei diesen steht das Geldverdienen im Mittelpunkt. Ein Online-Shop hat grade im Hinblick auf Navigation und Besucherführung nochmals ganz andere Ansprüche, als eine Blog-Seite. Wollen Sie einen Online-Shop erstellen, müssen Sie nämlich sicher gehen, dass Nutzer jederzeit die gewünschten Produkte finden und nicht genervt die Seite verlassen.

Da Sie im vorherigen Schritt bereits Ziel und Zielgruppe definiert haben, sollte es Ihnen bereits deutlich leichter fallen, die von der Zielgruppe erwarteten Informationen herauszuarbeiten.

#2 Design der eigenen Website definieren

Auf Ziel und Inhalt folgt das eigentliche Design Ihrer selbst erstellen Website. Denn die Optik Ihrer Homepage sollte primär die beiden vorgenannten Punkte unterstützen und Ihnen dabei helfen, Ihre Website-Ziele zu erreichen.

Ein Beispiel dazu: Wenn Sie auf Ihrer Website eine Ferienwohnung in den Bergen bewerben, dann verbinden Nutzer dies wahrscheinlich mit grünen Landschaften, grauen Felswegen und blauem Himmel.

Dasselbe gilt aber auch umgekehrt und so gibt es Design-Farben, die absolut nicht zu einer inhaltlichen Botschaft passen. Die Website für ein Elektroauto sollte beispielsweise nicht im prägnanten „Ferrari Rot“ gestaltet werden, sondern eher mit einen mit Umweltbewusstsein assoziierten Grünton.

Aus diesen Kerneigenschaften können Sie dann die Farbgebung für Ihr eigenes Website-Design ableiten.

Hier sehen Sie einige Beispiele unserer Website-Designs:

#3 Konzeption des Aufbaus

Ebenso wichtig wie eine schöne Optik ist ein wohlüberlegter Aufbau Ihrer Website. Denn was nützt es Ihnen, wenn Sie sich die schönste Website erstellen, aber Nutzer einfach nicht die gewünschten Informationen finden?

Eine logische Seitenstruktur spielt für die Nutzerfreundlichkeit eine essenzielle Rolle. Sie hilft aber auch dabei, dass Suchmaschinen wie Google Ihre Website besser durchsuchen und in den Ergebnislisten höher positionieren können.

Der Aufbau Ihrer eigenen Homepage lässt sich leicht planen, wenn Sie Ihre Pläne schriftlich festhalten. Erstellen Sie deshalb ein Diagramm der zukünftigen Seitenstruktur. Dieses sollte wie ein Flussdiagramm aufgebaut sein und verdeutlichen, wie Nutzer leicht von Seite zu Seite navigieren und die gewünschten Informationen finden können.

Ihre Struktur-Diagramm können Sie mit dem kostenlosen Tool Draw.io leichter planen. Wenn Sie mit Vorlagen für verschiedene Website-Typen arbeiten wollen, können Sie auch die Web-App Flowmapp nutzen, welche allerdings nur in der Basis-Version kostenfrei ist.

Verschachteln Sie Ihre Website nicht in zu viele Ebenen und Unterebenen. Die zentralen Säulen Ihrer Homepage sollten stets über die Navigationsleiste erreichbar sein.

Hier sehen Sie ein Beispiel eines sehr detaillierten Website-Flowcharts, welches Sie in der Planungsphase erstellen können.

Hier sehen Sie ein Beispiel eines sehr detaillierten Website-Flowcharts, welches Sie in der Planungsphase erstellen können.

Kapitel 3

Systeme & Methoden

Eigene Website erstellen: Die 4 Varianten erklärt

Nachfolgend finden Sie detaillierte Erklärungen zu den Methoden sowie den Vor- und Nachteil der verschiedenen Wege, mit denen Sie Ihre eigene Website erstellen können.

Variante 1: Homepage-Baukasten

Die zunächst einfachste Variante, eine eigene Website zu erstellen, ist die Verwendung eines Homepage-Baukastens. Dafür kursieren am Markt eine Vielzahl an Anbietern, die kostenlose sowie kostenpflichte Varianten der Homepage-Builder anbieten. Zu den bekanntesten zählen unter anderem Jimdo, WiX, IONOS von 1&1 oder Strato.

Nachdem Sie sich bei einem Anbieter registriert haben, wählen Sie meist eine Design-Vorlage aus. Daher auch der Begriff Baukasten: Bei einem Homepage-Baukasten stammen viele Websites aus einem Guss, da Sie bei der Gestaltung auf vorgefertigte Designs und Elemente zurückgreifen können.

Natürlich können Sie das angelegte Grundgerüst durch eigene Akzente erweitern und zum Beispiel neue Seiten anlegen sowie Texte und Bilder einpflegen. Für die Veröffentlichung von Texten können Sie dabei auf einen simplen Editor zurückgreifen, den Sie bereits von den gängigen Office-Programmen kennen dürften.

Ein Homepage-Baukasten eignet sich unserer Meinung nach nur für rein private Seiten. Sobald Sie aber gewerbliche Interessen haben, sollten Sie Zeit, Personal oder Geld in eine professionelle Website investieren. Denn bei den begrenzten Baukästen fehlt es an einem gewissen Punkt immer an einer benötigten Funktion – hinsichtlich einer freien Gestaltung und der Komplexität Ihrer eigenen Website sind Sie also stark eingeschränkt.

Vorteile

Nachteile

Einfache Bedienung

Begrenzter Funktionsumfang

Keine Vorkenntnisse nötig

Generische Design-Vorlagen

Teilweise kostenlos nutzbar

Unflexibel, da auf Anbieter angewiesen

Geringer Budget & Zeitaufwand

Für komplexere Projekte ungeeignet

Variante 2: Content Management Systeme

Auf die Homepage-Baukästen folgen in der Reihenfolge der Komplexität – aber auch der Professionalität – sogenannte Content Management Systeme, kurz CMS.

Diese funktionieren im Kern ähnlich wie ein Baukasten, sind aber nicht an einen speziellen Anbieter gebunden, sondern bieten bei Bedarf einen wesentlich tieferen Einstieg in die Materie der Website-Erstellung.

Zu den bekanntesten Vertretern der CMS-Kategorie zählen WordPress, Joomla, Drupal und Typo3. Das wohl bekannteste Content Management System ist ohne Zweifel WordPress. Ein Großteil der CMS-basierten Websites basiert nämlich auf dem WordPress-System.

Und das hat viele Gründe: WordPress ist gleichermaßen für Einsteiger nach einer kurzen Einarbeitungszeit leicht zu bedienen, bietet aber ebenso für Fortgeschrittene komplexe Möglichkeiten für die Entwicklung von nahezu jeder Website-Funktion.

Auch für das WordPress-CMS gibt es eine Reihe vorgefertigter Themes oder Templates, die Sie nur noch mit eigenen Texten und Bildern befüllen müssen. Im Gegensatz zu Homepage-Baukästen behalten Sie dabei aber wesentlich mehr Kontrolle über Ihre Website – und können diese unter anderem besser für die Platzierung bei Suchmaschinen optimieren.

Vorteile

Nachteile

Eigene Verwaltung der Website

Erfordert Einarbeitungszeit

(Fast) unbegrenzter Funktionsumfang

Komplexer als Baukasten-Systeme

Erweiterung durch tausende Plugins

Evtl. Zusatzkosten durch Premium-Themes

Bessere Grundlage für Marketing-Aktivitäten

Variante 3: Website selbst programmieren

Sie wollen die maximale Freiheit bei der Gestaltung Ihrer Homepage und dabei ganz ohne vorgefertigte Systeme auskommen? Dann können Sie einfach einen Code-Editor öffnen und sich in einem leeren Dokument Ihre neue Homepage selbst programmieren.

Mit dieser Methode sind Sie komplett unabhängig von Baukästen oder CM-Systemen, müssen aber über umfangreiche Programmierkenntnisse in verschiedenen Coding-Sprachen verfügen. Dazu zählen, je nach Vorhaben, etwa HTML, CSS, JavaScript und PHP.

Sollten Sie sich mit den genannten Programmiersprachen nicht auskennen, können Sie sich die nötigen Handgriffe über zahlreche Anleitungen aneignen. Natürlich vorausgesetzt, dass Sie die dafür nötigen Stunden aufbringen können und wollen.

Übrigens kann sich ein Blick in die Basis-Befehle der Programmiersprachen auch lohnen, wenn Sie Ihre eigene Homepage gar nicht programmieren wollen. Grade CSS bietet unglaublich viele Design-Befehle, über die Sie die Optik Ihrer Homepage durch eigene Code-Schnipsel anpassen können. In Verbindung mit WordPress etwa lassen sich so auch komplexere Darstellungen realisieren.

Wenn Sie Programmiersprachen lernen wollen, um Ihre eigene Homepage zu programmieren, finden Sie auf den Portalen SelfHTML und W3Schools ausführliche Anleitungen zu dem Thema.

Vorteile

Nachteile

Absolute Gestaltungsfreiheit

Für Anfänger nur schwer zu bewältigen

Zu 100% individuelle Website

Programmierkenntnisse erforderlich

Unbegrenzt erweiterbar

Sehr zeitintensive Einarbeitung

Variante 4: Website erstellen lassen

Als vierte – und bequemste – Variante können Sie die Entwicklung Ihrer Website in die Hände einer darauf spezialisierten Agentur geben. Das ist grade dann der richtige Weg, wenn Sie sich nicht mit den vielen Baukästen, CMS-Lösungen oder Programmiersprachen auseinander setzen wollen.

Stattdessen können Sie Ihre neue Internetpräsenz einfach vom Profi-Anbieter entwickeln lassen und sparen so wertvolle Zeit, in der Sie sich auf Ihr eigenes Kerngeschäft konzentrieren können. Der Weg über eine Agentur ist deshalb besonders dann zu empfehlen, wenn Sie mit Ihrer Homepage gewerbliche Ziele verfolgen. 

Wollen Sie sich nicht selbst um die technischen Aspekte der Website-Erstellung kümmern? Dann haben wir ein bequemes und zugleich günstiges Angebot für Sie: Bereits ab 49 € mtl. erstellt WebsiteBakery Ihnen Ihre professionelle Website – inklusive Hosting, Domain, Design, Entwicklung und laufender Wartung. Jetzt informieren und Ihre neue Website erstellen lassen.

Vorteile

Nachteile

Nicht um technische Dinge kümmern

Höhere Kosten als bei der Eigenerstellung

Enorm viel wertvolle Zeit einsparen

Kommunikation mit Agentur nötig

Alle Wünsche umsetzbar

Individuelles Design

Moderne Entwicklung

Unsere Empfehlung: Profi beauftragen oder selbst WordPress nutzen

Welches Homepage-System wann die richtige Wahl ist, um die eigene Homepage zu erstellen, lässt sich natürlich nicht pauschalisieren. Generell sind wir aber der Ansicht, dass für private Anwender der Start mit einem Homepage-Baukasten denkbar ist, während gewerbliche Anwender besser direkt professionellere Lösungen wählen sollten. 

Denn Hand aufs Herz: Eine mit einem Baukasten zusammengeklickte Homepage ist stets als eine eben solche zu erkennen und wird nur schwer Besucher in Kunden verwandeln. Wollen Sie Ihre Website selbst erstellen, empfehlen wir daher die Verwendung des WordPress CMS.

Mit WordPress können Sie nämlich wesentlich anspruchsvollere und individuellere Designs und Funktionen umsetzen. Vor allem deswegen, da WordPress eine steile Lernkurve bietet. Somit können Sie Ihre eigene Homepage mit der Zeit erweitern und ausbauen, während Sie bei einem Baukasten-Anbieter schon bald an technische Limitierungen stoßen.

Wollen Sie eine moderne und professionelle Homepage, ohne dafür viel Zeit aufwenden zu müssen, sind wir Ihnen dabei gerne behilflich. WebsiteBakery erstellt Ihnen Ihre einzigartige Website bereits ab 49 € monatlich, inklusive Verwaltung und regelmäßiger Updates.

Kapitel 4

Homepage erstellen

Eigene Homepage mit WordPress in unter 60 Minuten erstellen

WordPress ist eine hervorragende Plattform, auf dessen Basis Sie Ihre eigene moderne Homepage erstellen können. Das CMS ist auch für Einsteiger geeignet und bietet eine steile Lernkurve, sodass Sie mit der Zeit immer anspruchsvollere Projekte realisieren können.

Wie die nachfolgenden Schritte zeigen, können Sie Ihre eigene WordPress-Website sogar in unter 60 Minuten selbst einrichten. Los geht’s:

Los geht's: So können Sie Ihre eigene Homepage erstellen

Los geht's: So können Sie Ihre eigene Homepage in unter 60 Minuten erstellen

Schritt 1: WordPress beim Hosting-Anbieter installieren

Um mit WordPress durchzustarten, benötigen Sie als erstes einen Hosting-Anbieter, wie wir Eingangs bereits im Punkt „Voraussetzungen“ erläutert haben. Bei dem Hoster Ihres Vertrauens müssen Sie anschließend eine neue WordPress-Installation aufsetzen.

Glücklicherweise ist dies bei den meisten Hostern mit wenigen Handgriffen getan, das Stichwort ist dabei die sogenannte „1-Click-Wordpress-Installation“. Bei dieser müssen Sie lediglich die Domain auswählen, auf der WordPress installiert werden soll, und anschließend wird Ihnen automatisch ein frisches WP-System aufgesetzt.

Falls Ihr Hosting-Anbieter keine automatische WP-Installation bietet, können Sie das CMS auch einfach selbst installieren. Wir haben eine 5 Minuten-Anleitung für Sie, mit der Sie schrittweise WordPress installieren können.

Im Anschluss an die Installation können Sie sich bereits im WordPress Dashboard einloggen und somit auf die Schaltzentrale Ihrer neuen Website zugreifen. Diese können Sie immer direkt im Browser unter der Adresse MeineDomain.de/wp-admin/ aufrufen.

Dank 1-Click-Software ist WordPress in wenigen Sekunden installiert - hier beispielhaft beim Anbieter One.com

Dank 1-Click-Software ist WordPress in wenigen Sekunden installiert - hier beispielhaft beim Anbieter One.com

Schritt 2: Passendes Website-Theme installieren

WordPress bietet Ihnen nun die Möglichkeit, ein beliebiges Theme zu installieren. Ein Theme gibt gewissermaßen den Grundaufbau Ihrer Website vor. Die meisten Themes lassen sich in den meisten Punkten individuell anpassen und vereinfachen es Ihnen ungemein, Ihre eigene Homepage zu erstellen.

Um ein Theme für Ihre Website auszuwählen, klicken Sie im linken WordPress-Menü unter dem Punkt „Design“ einfach auf „Theme“ und „Theme hinzufügen“.

Nun sehen Sie auf den ersten Blick bereits eine große Auswahl kostenloser Website-Vorlagen, die Sie mit nur einem Klick auf „Installieren“ auf Ihre Homepage übernehmen können.

Wenn Sie sich eine besonders hochwertige Optik oder einen größeren Funktionsumfang wünschen, empfiehlt sich der Kauf eines Premium-Themes. Diese Kosten, je nach Anbieter, zwischen 35 und 60 Euro. Eine riesige Auswahl geeigneter Premium-Themes finden Sie hier auf Themeforest.

Eine Auswahl kostenloser Themes können Sie direkt über das WordPress-Backend installieren.

Eine Auswahl kostenloser Themes können Sie direkt über das WordPress-Backend installieren.

Schritt 3: Seiten und Inhalte anlegen

Im nächsten Schritt geht es bereits an das Einpflegen der Inhalte. Dabei wird in WordPress-Kreisen zwischen Beiträgen und Seiten unterschieden, für die Sie jeweils zwei eigene Menü-Punkte in der WordPress-Navigation finden. Der Unterschied ist dabei folgender:

  • Wenn Sie bloggen und regelmäßig Neuigkeiten veröffentlichen wollen, nutzen Sie dafür Beiträge.
  • Beiträge haben den Vorteil, dass sie über Kategorien und Schlagwörter besser geordnet werden können.
  • Für eine typische Unterseite, zum Beispiel über Ihr Unternehmen, nutzen Sie Seiten.

Das Anlegen und Erstellen neuer Seiten sowie Beiträge ist eigentlich selbsterklärend und sollte keine große Hürde darstellen. Gehen Sie mit der Maus einfach auf „Beiträge“ oder „Seiten“ und klicken Sie jeweils auf „Erstellen“.

Nun öffnet sich ein einfacher der Text-Editor, in dem Sie Ihre Inhalte einpflegen und formatieren können. Die Befehlsleiste erinnert dabei an Microsoft Word und so können Sie Bausteine als Überschriften formatieren oder Akzente durch kursiv markierte Textpassagen setzen.

Anfangs ist es empfehlenswert, zunächst alle leeren Seiten anzulegen. Das heißt: Erstellen Sie eine neue Seite, tragen Sie nur den Titel ein und klicken Sie auf Veröffentlichen. So können Sie sich zunächst das Grundgerüst Ihrer Website aufbauen und dieses anschließend mit Inhalten befüllen.

Kürzlich wurde ein modernisierter WordPress-Editor eingeführt. Neue Bausteine fügen Sie nun oben links über das Plus-Symbol hinzu.

Kürzlich wurde ein modernisierter WordPress-Editor eingeführt. Neue Bausteine fügen Sie nun oben links über das Plus-Symbol hinzu.

Schritt 4: Website-Navigation festlegen

Die Navigation ist das nächste wichtige Element Ihrer Website, welches Sie ebenfalls mit wenigen Mausklicks anlegen können. Gehen Sie dafür einfach über den Menüpunkt „Design“ zum Unterpunkt „Menüs“ und klicken Sie auf „erstelle ein neues Menü“.

Über die linke Leiste können Sie nun alle wichtigen Seiten dem Menü hinzufügen, unterhalb das „Hauptmenü“ als primäre Position der Navigation festlegen und abschließend das Menü speichern. Und schon verfügt Ihre Seite über eine Navigation – das Grundgerüst steht somit bereits.

Schritt 5: Grundeinstellungen für den Anfang

Im Rahmen dieser Schnellstart-Anleitung wollen wir nicht zu sehr in die Tiefe gehen, doch zwei grundlegende Einstellungen sollten Sie noch vornehmen. Mit diesen ist Ihre Website nämlich schnell bereit für den Start:

  1. Klicken Sie auf „Einstellungen“ und dort auf den Punkt „Allgemein“. Hier können Sie den Titel und Untertitel Ihrer Website festlegen. Diese Angaben sollten Sie unbedingt ausfüllen und die generischen Standart-Titel entfernen.
  2. Klicken Sie ebenfalls unter „Einstellungen“ auf „Lesen“. Über die Checkbox bei „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren“ können Sie festlegen, ob Ihre Website in der Google-Suche auftauchen soll. Falls Sie mit der Erstellung Ihrer Website bereits fertig sind, sollten Sie diesen Haken auf jeden Fall entfernen.
  3. Unter „Einstellungen“ im Punkt „Permalinks“ können Sie die URL-Struktur Ihrer Website verändern. Wir empfehlen die kryptische Standarteinstellung zu ändern. Klicken Sie dafür auf „Benutzerdefiniert“ und fügen Sie als Angaben /%category%/%postname%/ ein. Sofern Sie keine Kategorien nutzen wollen, können Sie auch den Punkt „Beitragsname“ wählen.

Schritt 5: Funktionsumfang über Plugins erweitern

Ein weiterer Vorteil des WordPress-CMS ist, dass Sie nicht nur Ihre eigene Homepage erstellen können, sondern diese über Plugins auch um nahezu jede Funktion erweitern können. Beispielsweise können Sie in wenigen Schritten ein Kontaktformular hinzufügen:

Klicken Sie auf „Plugins“ und anschließend auf „Installieren“. Suchen Sie in dem Suchfeld nach „Contact Form 7“ und klicken Sie in der Trefferliste auf „Jetzt Installieren“ sowie danach auf „Aktivieren“. Nun haben Sie bereits ihr erstes Plugin installiert.

Wenn Sie den Funktionsumfang Ihrer Website erweitern wollen, finden Sie in diesem Artikel eine Auflistung empfehlenswerter WordPress-Plugins.

Nahezu jede erdenkliche Funktion können Sie ganz unkompliziert über Plugin-Lösungen hinzufügen.

Nahezu jede erdenkliche Funktion können Sie ganz unkompliziert über Plugin-Lösungen hinzufügen.

Und schon steht das Grundgerüst Ihrer eigenen Website

Glückwunsch! Wenn Sie die obigen fünf Schritte befolgt haben, dann steht nun bereits das Grundgerüst Ihrer Website und Sie haben erfolgreich Ihre eigene Homepage erstellt. Sie sehen also: der Weg zur persönlichen Internetpräsenz ist gar nicht mal so schwierig.

Natürlich gibt es nun noch viele weitere Baustellen zu beseitigen. So gilt es in den nächsten Schritten die wichtigsten Unterseiten Ihrer Homepage zu erstellen oder wichtige Website-Elemente einzubauen, die Nutzer vorfinden wollen, wenn Sie eine Internetseite besuchen. Mehr Tipps dazu lesen Sie im nächsten Kapitel unseres Website-Ratgebers.

Kapitel 5

Wichtige Website-Bausteine

Ergänzen Sie wichtige Unterseiten auf Ihrer Homepage

Natürlich ist keine Homepage genau wie die andere, doch bezüglich der Unterseiten lassen sich einige Gemeinsamkeiten feststellen. Zum Beispiel kommt keine gewerbliche Seite ohne den Menüpunkt Leistungen oder Produkte aus und Journalisten sollten Ihre Beiträge unter einem Punkt wie Blog oder Magazin bündeln.

Um herauszufinden, welche Unterseiten für Ihre eigene Website besonders wichtig sind, können Sie auch bei vergleichbaren Homepages in Ihrem Bereich nachschauen. Pauschal sollten diese Unterseiten auf keiner seriösen Homepage fehlen:

Willkommen / Startseite

Die Startseite ist selbstverständlich die wichtigste Seite einer jeden Homepage. Sie gibt einen zentralen Überblick darüber, worum es auf den folgenden Unterseiten geht und ist somit das Fundament der gesamten Website.

Deswegen müssen Sie dafür sorgen, dass Sie durch die Inhalte auf der Startseite die Neugierde des Besuchers wecken. Gleichzeitig müssen Sie im nächsten Schritt eine einfache Möglichkeit bieten, um direkt von der Home-Seite auf die tieferen Ebenen Ihrer Website zu navigieren.

Angebot / Leistung / Produkte

Ja, was machen Sie denn eigentlich? Das werden sich auch Ihre Besucher und potentiellen Neukunden fragen, weswegen diese Information auf jede Website gehört.

Hierfür eignet sich erfahrungsgemäß eine gesonderte Unterseite mit einer Bezeichnung als Angebot, Dienstleistung oder Produkte. Auf dieser können Sie schließlich im Detail vorstellen, was Sie zu bieten haben.

Kontakt

Auf Ihren Unterseiten sollten Sie stets auch eine Möglichkeit bieten, den Besucher in einen Neukunden zu verwandeln: Liest sich jemand beispielsweise Ihre Dienstleistungsseite durch und fasst den Entschluss, diese in Anspruch zu nehmen, dann können Sie den letztendlichen Verkauf nur über eine Kontakt- oder Buchungsmöglichkeit erzielen.

Dabei gilt: Je einfacher Sie es Ihren Besuchern machen, Sie zu erreichen, desto besser! Ob E-Mail, Kontaktformular, Telefonnummer, Online-Chat, Anfahrtskarte – gestalten Sie die Kontaktaufnahme so einfach wie nur möglich.

Da niemand gerne lange nach den gewünschten Informationen sucht, sollten Sie eine Unterseite namens „Kontakt“ in der Website-Navigation aufnehmen.

Referenzen / Portfolio

Grade dann, wenn Sie mit Ihrer Website neue Kunden gewinnen wollen, müssen Sie Ihre Besucher von Ihrer Expertise überzeugen. Dafür eignet sich eine Unterseite zum Thema Referenzen oder eine Darstellung Ihres Portfolios.

Informieren Sie auf diesen Seiten den Nutzer darüber, was genau Ihr Unternehmen auszeichnet. Warum sollte der Kunde sich also genau für Sie unterscheiden? Besonders viel Vertrauen wird dabei den Bewertungen anderer Kunden entgegengebracht, weswegen Sie auch positive Kundenstimmen auf Ihrer Referenzen-Seite unterbringen sollten.

Über uns / Team

Wenn Sie sich selbst oder Ihre Mitarbeiter transparent präsentieren, schafft dies natürlich mehr Vertrauen als eine komplett anonymisierte Website. Deswegen sollten Sie Ihre Teammitglieder unbedingt auf einer entsprechenden Unterseite präsentieren.

Viele Nutzer interessieren sich außerdem für die Geschichte hinter Ihrem Unternehmen. Wann und vor allem warum wurde Ihre Firma gegründet, für welche Werte stehen Sie und welche Mission verfolgen Sie?

Impressum / Datenschutz

Für Website-Betreiber gelten mittlerweile strenge Regeln, auf die Sie unbedingt achten sollten. Dazu zählen zum Beispiel Unterseiten für ein Impressum und eine Datenschutzerklärung, welche meist im Footer der Website verlinkt werden.

Achtung: Wer kein Impressum oder keine Datenschutzerklärung bereitstellt, riskiert mitunter teure Abmahnungen!

Bei diesen beiden Unterseiten müssen Sie sich an rechtliche Vorgaben richten und sollten deren Inhalt daher nicht selbst verfassen. Weitere Informationen sowie praktische Tools für die benötigten Rechtstexte finden Sie auf dem Online-Portal e-recht24.

Kapitel 6

Wie geht's weiter?

Optimierungspotenziale nutzen

Wir hoffen, dass Sie anhand der obigen Schritte und Methoden erkannt haben, dass der Weg zur eigenen Website gar nicht so schwierig ist, wie Sie womöglich gedacht haben. Aber natürlich ist die Arbeit nach der Online-Schaltung Ihrer Homepage längst nicht getan. Im Gegenteil: sie fängt grade erst an!

Denn nun müssen Sie sich überlegen: Wie wollen Sie Aufmerksamkeit für Ihre neue Website generieren? Woher kommen neue Homepage-Besucher?

Um mit Ihrer neuen Internetpräsenz Erfolge zu erzielen oder gar Kunden zu gewinnen, müssen Sie sich mit den Methoden des Online-Marketings beschäftigen. Hier ein paar Anregungen, welche Schritte Sie angehen können, nachdem Sie Ihre eigene Homepage erstellt haben:

  • Website aktualisieren und pflegen
  • Bei der Google Search Console anmelden
  • Web-Analyse und Analytics einrichten
  • Homepage im Netz positionieren
  • Online-Sichtbarkeit erlangen
  • E-Mail Marketing
  • Social Media Marketing

Kapitel 6

Bonus-Tipps

Bonus: 7 Tipps für ansprechende Websites

Damit Ihre erstellte Homepage auch ein optischer Hingucker wird, haben wir abschließend noch 7 Bonus-Tipps für die Gestaltung Ihrer Website zusammengetragen. Mehr solcher Tipps lesen Sie auch in unserem Beitrag über aktuelle Trends im Webdesign.

  1. Betrachten Sie das Design Ihrer Homepage aus der Sicht der Nutzer. Der Köder muss schließlich dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihre Homepage die Intention der Besucher erfüllt.
  2. Ihre Ansprache sollten Sie ebenfalls an Ihre Zielgruppe anpassen. Ein Reiseportal würde beispielsweise eher eine lockere Ansprache verwenden, während ein Anwalt erwartungsgemäß einen seriöseren Ton nutzen würde.
  3. Das Auflockern längerer Texte ist äußerst wichtig. Zu lange Textblöcke schrecken nämlich Leser ab und werden nur überflogen. Integrieren Sie deswegen verschiedene Elemente wie Bilder, Icons, Überschriften oder auffällige Formatierungen, die das Lesen langer Texte insgesamt erleichtern.
  4. Arbeiten Sie generell mit multimedialen Inhalten und bauen Sie diese bereits ein, während Sie Ihre Homepage erstellen. Dazu zählen nicht nur Bilder im Allgemeinen, sondern auch ergänzende Grafiken, Statistiken oder ansprechende Videosequenzen.
  5. Haben Sie bei allen Inhalten, ob Texten oder Videos, immer das Ziel Ihrer Homepage vor Augen. Bedenken Sie, was der Leser im Idealfall tun soll und richten Sie die integrierten Inhalte danach aus.
  6. Bieten Sie Ihren Besuchern außerdem klare Wege an, auf denen Sie das von Ihnen gewünschte Ziel erreichen können. Ist Ihr Ziel beispielsweise eine Kontaktaufnahme, vereinfachen Sie diesen Schritt durch intuitive Formulare statt bloßer Mail-Adressen.
  7. Denken Sie auch an Suchmaschinen, während Sie Ihre Homepage erstellen. Decken Sie pro Unterseite ein Hauptthema ab. Verwenden Sie dabei eindeutige Titel, integrieren Sie passende Schlüsselbegriffe und treffen Sie die Suchintention des Nutzers.
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Seien Sie Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus

Website vom Profi erstellen lassen

Wir übernehmen für Sie alle Leistungen rund um die Website-Erstellung. Vom Design über die Entwicklung bis hin zum Hosting. Außerdem kümmern wir uns um  die langfristige Betreuung Ihrer Homepage. Echter-Full-Service ab 49 € monatlich.

Inhalte zuletzt aktualisiert am 19. Juni 2019.

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